Eins meiner ersten Bilder! ;D
Eine frage die mir wirklich sehr oft gestellt wird ist:"Hey Robin, wie bist du eigentlich zur Fotografie gekommen"? Damit ich nicht jedes mal aufs neue meine Lebensgeschichte erzählen muss, dachte ich, ich schreibe es einfach mal in meinen ersten Blog post auf meiner neuen Seite :D
Die Geschichte beginnt im Jahre 2012 mit meiner damaligen Freundin. Sie selbst war immer total vom fotografieren begeistert und stand während ich bei Media Markt nach Computerzeug geschaut hatte eigentlich immer nur bei Kameras rum.
Irgendwann kam der Moment, wo ich mich auch ein wenig damit beschäftigt hatte, einfach aus Interesse. Wir waren dann mitte 2012 auf der Hochzeit meines Onkels. Wunderschöne Location, super Feier und vor allem ist mit der Fotograf an diesem Tag immer wieder ins Auge gefallen. Ich fand es irgendwie total geil wie er einfach diesen Tag festgehalten hat, ohne direkt aufzufallen.
Ab dem Tag hatte mich die Motivation gepackt, ich habe auf Youtube und in Foren gelebt und mich schlau gemacht. Objektive, Kameras, Blende, Iso und was noch alles kommt. Ich wusste ja nicht mal was es für Kameras gibt und wo die Unterschiede sind!
Nach langem hin und her bin ich losgezogen und habe mir im September 2012 meine erste DSLR gekauft. Eine Canon EOS 600D inkl Kit-Objektiv :) Eigentlich nicht ganz richtig.. Ich habe sogar 2 mal diese Kamera gekauft und nicht nur eine. Damals dachte ich noch: Cool - ein Hobby was ich mit meiner Freundin mir teilen kann.
Eins meiner ersten Bilder! ;D
Ich war am Anfang super viel unterwegs, damals noch von "Thomas Leuthard", einem Streetfotografen aus der Schweiz, welcher mich total inspiriert hat.
Ich bin einfach losgezogen und habe auch alles auf der Straße fotografiert was mir ins Auge fiel: fremde Menschen, coole Häuser, ein Blatt was auf dem Boden liegt, irgendwelche Enten im Teich - alles. Da meine damalige Freundin irgendwie die Lust an der Fotografie verging mit dem Tag, wo sie eine Kamera endlich hatte, war ich allerdings alleine unterwegs.
Als dann im Januar 2013 die Beziehung auseinander ging, war irgendwie mein Ehrgeiz geweckt. Ich wollte viel fotografieren, einfach auch um ein bisschen das zu leben, was meine Freundin immer wollte aber nicht geschafft hat (Klingt Kindisch aber ich war halt damals sehr verletzt ;D).
Da ich aber lieber mit anderen Leuten unterwegs bin, habe ich mich in der Peoplefotografie versucht. Ich habe befreundete Mädels gefragt ob sie einfach Lust haben mit mir ein bisschen zu knipsen damit ich mich ausprobieren kann.
Eins meiner ersten Bilder! ;D
Ich hatte mir ziemlich am Anfang schon 3 Studioblitze gekauft gehabt, irgendwie war damals das Available Light noch nichts für mich und ich wollte meine Geräte haben die ich einstellen konnte - sah auch viel professioneller aus ;D
Der richtige "Hype" bei mir kam dann mit meinem ersten Workshop von Calvin Hollywood - Outdoorblitzen mit Portys - BÄM was ein hammer Tag. Ich hatte das erste mal das Gefühl, richtig zu einer Gruppe und einer Gemeinschaft zu gehören und das was genau das, was ich brauchte!
Und nun, über 3 Jahre später habe ich mein eigenes großes Atelier, habe unglaublich viele Freundschaften geschlossen, interessante Menschen kennen gelernt und so viele coole Momente erleben dürfen, dass die Fotografie nicht nur ein teil meines Lebens ist sondern eigentlich mein gesamtes Leben :)
Wer hat es bis hierhin geschafft? ;D Falls das noch jemand liest: Ging es dir ähnlich oder war dein Weg zur Fotografie ein völlig anderer? Schreib es mir in die Kommentare! :)